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Baustellenreport #3: Bestens vorbereitet sein für die UEFA EURO 2024

13. März 2023 in Arena24

Ende Februar besuchte eine vielköpfige Experten-Delegation der UEFA und der EURO 2024 GMBH den Spielort Stuttgart, um sich über den aktuellen Stand der Vorbereitungen zu informieren und gemeinsam mit den lokalen Verantwortlichen die nächsten Schritte zu besprechen. Schließlich soll es kommendes Jahr wieder heißen: „Stuttgart ist viel schöner als Berlin“. Im Rahmen dieses „Working Visit I“ wurde an vielen infrastrukturellen und organisatorischen Themen, die Arena sowie die Stadt insgesamt betreffend, intensiv gearbeitet. Zudem präsentierten die Stadt Stuttgart und die SSB bei dieser Gelegenheit eine Stadtbahn, die ab sofort im Look der UEFA EURO 2024 auf den Schienen in Stuttgart unterwegs sein wird.

Während des mehrtägigen „Working Visit I“ liefen die Bauarbeiten in der Arena unter Hochdruck weiter. Derzeit werden die ersten Zahnbalken angebracht. Diese dienen als Querträger für die zukünftigen Tribünenreihen. Zudem läuft weiterhin das Aufrichten der Innenwände im neuentstehenden Tribünenkörper. Dieser wird nach Fertigstellung auf der Ebene 0 eine Innenfläche von knapp 8.000 Quadratmetern umfassen. Neben neuen Mannschaftskabinen entstehen unter anderem ein Aufwärmbereich für die Sportler, neue Funktionsräume, eine Großküche, TV-Studios und ein neues Medienzentrum, dessen Pressekonferenzraum Platz für über 200 Medienschaffende bieten wird.

Die Delegationsmitglieder von UEFA und EURO 2024 GmbH zeigten sich mehr als zufrieden mit dem Stand der Vorbereitungen in Stuttgart und lobten ausdrücklich das Engagement der Stadt, des VfB und von allen weiteren Beteiligten. Die Mercedes-Benz Arena ist die einzige der UEFA EURO 2024-Spielstätten, die umfassend modernisiert und umgebaut wird – für die Europameisterschaft, für eine zeitgemäße Sportinfrastruktur, für einen nachhaltigen Arena-Betrieb, zur Steigerung des Vermarktungspotenzials und für die Erhöhung der Servicequalität für alle Stadionbesucher.

  • BR3 DJI 0460
  • BR3 DJI 0528

Fotos: Arnim Kilgus